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Trotz Bestellerprinzip: Es gibt für Vermieter gute Gründe, einen Makler zu
beauftragen.
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Das Bestellerprinzip für die Vermittlung von Wohnungsmietverträgen sieht vor, dass der Vermieter den Makler
bezahlt, wenn er diesen beauftragt. Das klingt zunächst einmal nach höheren Kosten: Dennoch kann es für Vermieter auch künftig lohnenswert sein, einen Makler einzuschalten.
Die Beauftragung eines Maklers erspart Vermietern Zeit, Geld und
Nerven.
Mit den gesetzlichen Neuregelungen zum Mietrecht gilt auch das sogenannte Bestellerprinzip bei der
Beauftragung eines Maklers. Das bedeutet konkret, dass derjenige die Maklerprovision bezahlt, der einen Makler zur Vermittlung von Wohnungsmietverträgen bestellt – ihn also mit der Vermarktung
beauftragt. Zuvor wurden diese Kosten meist auf den neuen Mieter übertragen.
Damit stellt sich die Frage: Ist es für Sie bei der Mieter-Suche günstiger, einen Makler zu beauftragen oder
die Vermarktung selbst in die Hand zu nehmen?
Bei dieser Entscheidung sollten Sie nicht alleine die Höhe der Makler-Provision als Kriterium heranziehen.
Einerseits entstehen Ihnen bei der Vermarktung Ihrer Immobilie in Eigenregie ebenso Kosten für Inserate und Anfahrt. Darüber hinaus können weitere gute Gründe für einen Makler
sprechen.
Grund 1: Zeitersparnis bei größerer Entfernung zwischen Wohnort und
vermieteter Wohnung
Wenn Sie eine vermietete Wohnung besitzen, die sich in größerer Entfernung zu Ihrem Wohnort befindet, ist mit
der Durchführung von Besichtigungen ein vergleichsweise hoher Aufwand verbunden – In finanzieller und vor allem auch in zeitlicher Hinsicht. Hier bringt es Ihnen handfeste Vorteile, einen Makler vor
Ort mit der Vermietung zu betrauen. Dieser kann Ihnen langwierige Fahrten für Besichtigungen und Mietergespräche ersparen.
Grund 2: Der Makler übernimmt alle organisatorischen Aufgaben und erspart
Ihnen Zeit, Geld und Nerven
Viele Vermieter haben schlicht und einfach zu wenig Zeit, um bei einem Mieterwechsel alle organisatorischen
Aufgaben selbst zu bewältigen. In solchen Fällen ist es sinnvoll, die Kosten für die Maklerprovision zu investieren. Sie vermeiden dadurch das Risiko, dass bei der Mieterauswahl etwas schief läuft,
weil für eine sorgfältige Durchführung zu wenig Zeit bleibt.
Grund 3: Sie haben noch keine Erfahrung als
Vermieter
Wer zum ersten Mal eine Wohnung vermietet, muss sich mit vielen neuen Fragen befassen. Wie präsentiere ich
meine Wohnung auf möglichst attraktive Weise? Wie kann ich im Gespräch mit Interessenten und bei der Auswertung der Selbstauskunft einschätzen, ob es sich um zuverlässige und angenehme Mieter
handelt? Wie findet man den richtigen Mietpreis? U.s.w.
Hier lauern durchaus Fallstricke, die für Sie am Ende teurer werden
können als die Maklerprovision.
Etwa dann, wenn Sie sich aus Unerfahrenheit einen Mieter in die Wohnung holen, der seine Miete nicht pünktlich
zahlt oder andere Probleme bereitet. Um solche Gefahren zu vermeiden, kann es sich lohnen, einen Makler zu beauftragen.
Fazit
Sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne
kostenlos und unverbindlich.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Niklas